Essstörungen

Bei einer Essstörung geht es nur scheinbar um das Hungern, Erbrechen oder Verschlingen von Nahrungsmitteln. Eine Essstörung ist eine ernst zu nehmende psychosomatische Erkrankung und kann als Hilferuf verstanden werden. Die Lebensqualität der Betroffenen Frauen und Mädchen (auch Jungen und Männer sind zunehmend betroffen) verschlechtert sich zunehmend. Die andauernde gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Essen, dem Gewicht, Aussehen und der eigenen Leistung sind belastend, manchmal sogar quälend.

Das Leben mit einem von einer Essstörung betroffenen Menschen ist auch für die Familien und Freunde zunehmend belastend. Das liegt vor allem daran, dass sie so wenig ausrichten können.

Die häufigsten Formen der Essstörung sind

  • Magersucht (Anorxia nervosa),
  • Bulimie (Bulimia nervosa) und
  • Binge eating disorder mit oder ohne Übergewicht (Adipositas) als Folge.

Nähere Informationen finden sie unter: www.anad.de

Damit sich aus ersten Anzeichen keine ernsthaft chronische Erkrankung entwickelt, sollte schon der erste Verdacht ernst genommen werden. Lassen Sie sich beraten.

Wir beraten Sie gerne in Einzelgesprächen, die vor allem der Klärung und diagnostischen Einordnung Ihrer Situation gelten.

Einzelberatungen sind für Betroffene, für weibliche Angehörige oder auch für andere Personen, z.B. für eine Lehrerin möglich.

Zu einem Erstgespräch können Sie sich gerne eine weibliche Begleitperson mitbringen, z.B. die beste Freundin, eine Nachbarin oder die Mutter.

Auf Wunsch verabreden wir mit Ihnen Beratungsreihen, deren Ziel es ist, Sie zu stärken und bei der Verbesserung ihrer Situation in ihren Bemühungen zu unterstützen.

Ansprechpartnerin für den Themenbereich Essstörungen ist Laura Zwar.

 

 

Ort: Voßstr. 28 in Goch (Fußgängerzone), der Eingang ist hinterm Haus.